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Hesse und Schwesig eröffnen erste 24-Stunden-Kita in Stralsund Empfehlung

Hesse und Schwesig eröffnen erste 24-Stunden-Kita in Stralsund Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
Sozialministerin Birgit Hesse hat am Donnerstag gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die erste 24-Stunden-Kita in der Hansestadt Stralsund eröffnet
Die Kita „Kindervilla Schatzkiste“ bietet Platz für 18 Krippenkinder und 30 Kindergartenkinder. Die Kita befindet sich auf dem Gelände der HELIOS Hanseklinikums Stralsund. Sie richtet sich vor allem an Eltern, die in der Klinik im Schichtdienst beschäftigt sind. „Eine 24-Stunden-Kita, in der die Kinder auch übernachten können, darf immer nur die Ausnahme sein. Sie ist aber eine wichtige und deutliche Entlastung für Eltern, die nachts oder am Wochenende arbeiten müssen“, sagte Hesse. „Klar ist dabei auch, dass es um frühkindliche Förderung zu anderen Zeiten und nicht um eine längere Betreuung geht.“ Die Ministerin begrüßte die enge Kooperation zwischen dem Träger der Kita – dem Verein LebensRäume e.V. – und dem HELIOS Hanseklinikum Stralsund. „Dies ist ein weiteres gutes Beispiel, wie Arbeitgeber ihre Verantwortung für die Kindertagesförderung und die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wahrnehmen.“ Bundesfamilienministerin Schwesig sieht in der Kita einen weiteren Baustein für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: „Für Menschen, die im Schichtdienst arbeiten – im Krankenhaus oder in der Pflege, als Polizisten oder im Einzelhandel - ist es wichtig, dass es auch in sogenannten Randzeiten eine Möglichkeit gibt, die Kinder gut betreut zu wissen. Dafür stellt der Bund bis 2018 rund 100 Millionen Euro zur Verfügung. Ich freue mich sehr, dass nun auch in Stralsund mit der „Kindervilla Schatzkiste“ eine weitere 24-Stunden-Kita das Angebot in Mecklenburg-Vorpommern erweitert. Die Kita ist eine der ersten in Mecklenburg-Vorpommern, die vom Bundesprogramm KitaPlus profitiert hat. Mit dem Programm KitaPlus fördert der Bund den Ausbau der Randzeitenbetreuung in Kitas. Ziel ist es, in diesem Jahr insgesamt 300 Kitas bundesweit zu fördern. 16 alleine in Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem Alleinerziehenden wird es dadurch eher ermöglicht, eine berufliche Tätigkeit aufzunehmen. Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales
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